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Neurolinguistische Programmierung (kurz NLP) bezeichnet die Idee, dass der Mensch anhand von Reiz-Reaktions-Ketten funktioniert und diese neu gestaltet werden könnten. Geändert werden soll das eigene Verhalten durch Analyse des alten Verhaltens und „Programmieren“ von neuen Reaktionen. Der Schwerpunkt des NLP liegt bei Kommunikationstechniken und Mustern zur Analyse der Wahrnehmung. Das Ziel ist eine erfolgsorientierte Kommunikation.
Wie bei anderen psychologischen Ansätzen geht man auch im NLP davon aus, dass Symptome menschlichen Verhaltens durch innere Prozesse ausgelöst und strukturiert werden. Innere Prozesse und äußere Wahrnehmungen stehen in einem gegenseitigen Zusammenhang.
Vorgehen:
Intelligenz ist die Fähigkeit zum Erkennen von Strukturen, Mustern und Zusammenhängen und die Fähigkeit diese Erkenntnisse zur Problemlösung zu nutzen. Dieser sehr komplexe Vorgang ist anfällig für Störungen, die sich in zahlreichen menschlichen Fehlentscheidungen und psychologischen Problemen zeigen.
Eine Möglichkeit diese Gefahren zu minimieren ist es, dem betroffenen Menschen diesen Prozess bewusst zu machen. Eine Methode, um diesen komplexen Vorgang zu erklären, ist die Schaffung eines Modells. NLP erzeugt ein solches Modell, in dem das Individuum durch veränderte Selbstreflexion eine veränderte Sichtweise (= ein neues Modell von der Umwelt) bekommen soll.